Botulinum wirkt entspannend auf die Gesichtsmuskulatur, dies für die Dauer von etwa 4 Monaten. Bei uns steht die Natürlichkeit des Behandlungsergebnisses im Vordergrund. Mit einer zurückhaltenden Dosierung und ggf. Nachinjektion erreichen wir natürliche Ergebnisse und einen weiterhin lebendigen Gesichtsausdruck.
Die meisten Patientinnen wenden Botox® etwa zweimal pro Jahr an, also im Abstand von etwa 6 Monaten.
Die Wirkung des Präparates ist mit etwa vier Monaten kürzer als dieses Intervall. Bei sehr starker Mimik und Muskelaktivität kann eine Behandlung bereits nach 4 Monaten wieder durchgeführt werden.
Hierbei handelt es sich um Durchschnittswerte:
Zornesfalte: 30 Einheiten
Stirnquerfalten: 20 Einheiten
Krähenfüße: 12–24 Einheiten
Bunny Lines (Nasenfalten): 6–8 Einheiten
Oberlippenfalten: 2–4 Einheiten
Herabhängende Mundwinkel: 10 Einheiten
Der Einsatz von Botulinuminjektionen in Kombination mit Hyaluronsäure kann sinnvoll sein und wird bei uns in der Praxis für Ästhetische Medizin bei Bedarf durchgeführt. Allein durch die Ruhigstellung einzelner Gesichtsmuskeln kann man ausgeprägtere Falten nicht ganz zum Verschwinden bringen. Andererseits kann das Unterspritzen mit Hyaluronsäure zwar Falten glätten, jedoch die Entwicklung weiterer Falten nicht aufhalten. Die Kombination von Botox® und Hyaluronsäure bei einer Faltenbehandlung kann zu einem sehr guten Ergebnis führen.
Für die Botoxbehandlung in unserer Praxis in Steinhagen müssen Sie nicht viel Zeit einplanen. Ein paar kleine Einstiche sind in kurzer Zeit gesetzt und Sie können sich weiter Ihrem Tagewerk widmen.
Wie neuere Studien zeigen, wirkt ein ordnungsgemäß behandeltes Gesicht keinesfalls starr oder maskenhaft, wie viele Menschen befürchten. Es wird vielmehr als zufriedener, weniger ängstlich und weniger traurig bewertet.
Bis zum Wirkeintritt vergehen in der Regel 3-5 Tage. Selten kann es auch bis zu 10 Tagen dauern, bis die vollständige Wirkung eintritt. Eine Erfolgskontrolle ca. zwei Wochen gibt Ihnen die Sicherheit, die Sie sich wünschen.
Viele Frauen wurden schon mit Botulinumtoxin Typ A behandelt, wenn sie sich unwissentlich in einer Frühschwangerschaft befanden. Kindliche Schäden sind bisher nicht dokumentiert worden, wenn trotz Schwangerschaft Botulinumtoxin Typ A angewendet wurde.