Bis der größte Teil der Hyaluronsäure abgebaut ist, dauert es länger als 12 Monate. Ein Teil der Unterspritzung ist permanent, also bleibend. Nach der erstmaligen Unterspritzung wird ein Großteil der Hyaluronsäure innerhalb von acht Wochen in die Haut aufgenommen, so dass dann der zweite Teil der zweizeitigen Behandlung stattfinden sollte. Später sollte eine Auffüllung der Nasenkorrektur ohne Op zunächst nach einem halben Jahr, später nach ca. einem Jahr geplant werden. Das Verständnis bzgl. der Haltbarkeit der Hyaluronsäure-Unterspritzung an der Nase ist sehr wichtig.
Das Auftreten von Schwellung und Rötung über dem mit Hyaluronsäure behandelten Areal der Nase ist wahrscheinlich. Nach der Nasenkorrektur entstehen eventuell kleine Hämatome auf der Nase. Diese sind aber nicht mit Blutergüssen nach einer operativen Rhinoplastik vergleichbar. Diese sind außerdem komplett überschminkbar und nach ca.drei Tagen vollständig abgebaut. Die Position der Hyaluronsäure lässt sich für wenige Tage durch kräftige Massage gering verschieben. Die Manipulation ist nur vom behandelnden Arzt durchzuführen. Über die grundsätzlichen Nebenwirkungen eines jeden Eingriffs in die Integrität des menschlichen Körpers bzgl. der seltenen, aber denkbaren Auswirkungen auf die Blut- und Nervenversorgung und durch die Wunde selbst, werden Sie im Vorfeld der Behandlung aufgeklärt. Diese entsprechen den Risiken einer üblichen Gewebeunterspritzung mit einer hochwertigen Hyaluronsäure (z.B. Faltenunterspritzung). Bei Nicht-Gefallen kann die Hyaluronsäure durch ein geeignetes Enzym aufgelöst werden.
Durch eine Modellierung der Nase im Bereich des Höckers oder der Nasenspitze erhalten Sie eine harmonisch veränderte Nase. Grundsätzlich sucht das Auge der Betrachters nach Unregelmäßigkeiten im Gesicht. Die modellierte Nase wirkt kleiner, da diese sich harmonischer in das Gesicht einfügt.